Am 10. Dezember 2011 · Kommentare deaktiviert für Kapstadt
Tag 1 – Citytour
Wir erkunden die Stadt zu Fuß und lassen uns mit einem einheimischen Minibus zum Bahnhof fahren. Wir haben Glück und stehen nicht lange an der Straße, da kommt schon der Minibus und hat sogar noch zwei Sitzplätze frei. Von dort aus laufen wir in die Innenstadt und dabei entdecken wir zufällig eine deutsche Bäckerei. Wir haben uns lecker Käsekuchen und Erdbeerkuchen bestellt.
Sehr lecker, wie daheim 🙂 Beim Rausgehen haben wir den Besitzer kennengelernt. Wir sind ins Gespräch gekommen und er hat gefragt wo wir denn übernachten. Als er gehört hat, das wir zelten und in welchem Viertel, hat er uns sofort angeboten, dass wir zu ihm kommen können. Er hat ein Gästezimmer und wohnt direkt unterm Tafelberg. Die Idee gefällt uns und wir sagen, dass wir gerne darauf zurückkommen. Anschließend gehen zur berühmten Wasserfront, wo man alle Shopping Center und Souvenirgeschäfte findet.
Am Abend gehen wir noch bei Mama Afrika Abend essen. Sehr lecker und es spielt eine coole Band.
Tag 2 – Tafelberg und Umzug
Am nächsten Morgen machen wir uns schon sehr früh morgens auf den Weg zum Tafelberg. Der sportliche von uns sprintet hoch und ich nehme die Seilbahn. Wir sind beeindruckt vom Tafelberg und der Aussicht.
Tja und wir sind nicht so angetan von den Temperaturen. Es ist kalt und ein eisiger Wind weht. Genau richtig für kurze Hosen und T-Shirt. Aber bereits unten am Parkplatz wird es wieder wärmer.
Wir machen uns auf den Weg zu Jürgen und fragen, ob sein Angebot noch steht. “Sehr gerne. Treffen wir uns heute gegen fünf hier an der Bäckerei, dann könnt ihr mir hinterherfahren.” Wir freuen uns, fahren unser Zelt zusammenpacken und essen noch eine Kleinigkeit. Dann fahren wir ihm hinterher. Die Wohngegend ist schon sehr gehoben, aber Jürgens Haus passt da genau hin. Geschätzte 400qm² Wohnfläche und Ausblick auf den Tafelberg und Kapstadt. Ein Traumhaus in perfekter Gegend. Später erfahren wir noch, dass sie den Reichen das Gebiet als “wind-free-area” verkaufen… Wir haben ein riesiges Gästezimmer und Jürgen lädt uns spontan zum Essen ein. Wir haben einen sehr interessanten und lustigen Abend.
Tag 3 – Letzter Tag in Südafrika
Heute kümmern wir uns um unser Paket, das wir nach Hause schicken werden und packen unsere Rucksäcke. Anschließend fahren wir noch zu einem Strand etwas nördlich von Kapstadt, weil man von dort aus einen schönen Ausblick auf den Tafelberg hat.
Da es am Strand zu windig ist und zu viele Wellen da sind, um ins Wasser zu gehen, beschließen wir, noch ein bisschen durch die Gegend zu fahren. Wir fahren eine Straße entlang, die mit ihren vielen Bäumen und Grün ganz arg an zu Hause erinnert. Vorbei am berühmten botanischen Garten landen wir schließlich in Hout Bay. Dort treffen wir in einem Süßwarengeschäft eine nette ältere Lady, die uns einen Tipp zum Abendessen gibt. Heute ist ja unser letzter Abend und an dem essen wir ja immer irgendwo besonders. Sie empfehlt uns ein Fischlokal am Hafen.
Eine sehr gute Empfehlung!!!
Anschließend machen wir uns auf dem Heimweg. Wir hatten eigentlich mit Jürgen nichts ausgemacht, aber er hat extra Kartoffelsalat und Würstchen mitgebracht. Wir sagen ihm, dass wir noch kurz Telefonieren müssen und dann kommen. Plötzlich steht er im Zimmer und sagt, dass er keine Lust mehr auf Kartoffelsalat hat und er vergessen hat, dass es unser letzter Abend in Kapstadt ist. Er will uns wieder einladen zum Asiaten. Wir wollen nicht unhöflich sein und gehen heute ein zweites mal Abendessen 😉 Und es war wieder sehr lecker!!! Und wir haben wieder sehr viel gelacht, Jürgen war wirklich ein Glückstreffer für uns. Herzlichen Dank für deine Gastfreundschaft.
Tag 4 – Abflug
Wir gehen noch lecker bei Jürgen frühstücken und machen uns dann auf den Weg zum Flughafen.
Ein ganzer Tag Flug steht uns bevor. Es war wunderbar in Südafrika, allerdings waren die 3 Wochen zu kurz für die viele Fahrtzeit. An dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank an Sabine, Dani, Kathi und Uwe für die vielen Tipps! Ihr hattet alle recht. Einfach ein wunderbares Reiseziel!
Die weiteren Bilder aus Kapstadt findet ihr alle im Album, das sind zu viele für hier.
Am 5. Dezember 2011 · Kommentare deaktiviert für Wandern und Wein trinken
Pünktlich früh um fünf treffen wir uns mit den Dänen zum Wandern. Wir haben ein gutes Stündchen Aufstieg vor uns. Am Gipfel angekommen werden mit einem wunderbaren Blick ins Tal belohnt.
Wir freuen uns alle des Lebens und unterhalten uns noch eine ganze Weile bevor wir uns zum Abstieg begeben und etwas zum Frühstücken holen. Nach dem Frühstück machen wir erst mal ein kleines Nickerchen, bevor wir uns auf unsere Weinprobentour machen. Die Gegend ist wirklich sehr schön und aus guter Erfahrung in Argentinien fahren wir erwartungsvoll zu drei verschiedenen Weingütern und einem Champagner Hersteller, der natürlich hier Brut heißt. Allerdings sind wir dieses mal gar nicht so richtig angetan von den probierten Weinen. In Argentinien haben uns die Weine besser geschmeckt. Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden.
Am Abend wird bei uns in der Lodge gegrillt. Der Besitzer hat alles gekauft und vorbereitet und wir müssen nur noch kommen und essen. Das freut uns sehr und wir sind froh, dass wir nach dem Essen direkt ins Bett fallen können.
Am 4. Dezember 2011 · Kommentare deaktiviert für Vom kalten Nass zum edlen Tröpfchen
Mutig haben wir uns heute bereits vor dem Frühstück in die kalten Wellen gestürzt und somit mal etwas für unseren Kreislauf getan.
Unser Weg führt uns heute in das beschauliche Hermanus. einem der vielen schönen Strandörtchen entlang der Garden Route. Da wir um die Mittagszeit in der Gegend ankommen beschließen wir spontan, uns mal wieder ein gutes Essen zu gönnen. Die Restaurantempfehlung aus dem Reiseführer hat leider nur abends geöffnet und so gehen wir einfach der Nase nach und die herrliche Strandlage und gute Gerichte überzeugen uns einzukehren. Und wir haben die richtige Entscheidung getroffen!
Eigentlich wollten wir heute gar nicht weit fahren und unser Zelt in Pringle Bay aufbauen. Leider hatte das Lokal was uns empfohlen wurde heute nur ein Gericht im Angebot und zudem waren wir auch noch zwei Stunden zu früh. Also haben wir uns spontan entschieden, doch noch weiter zu fahren. Die Straße führt uns entlang der Küste Richtung Kapstadt und wir erfreuen uns an dieser wunderbaren Landschaft.
Doch wir biegen vor Kapstadt schon ab, in die Weinregion Franschhoek. Für unsere treue französische Leserin unseres Blogs hier eine Info, die dich freuen wird: Diese Gegend heißt soviel wie “Franzoseneck” und die Weine werden alle in französischem Holz gelagert. Vom Ort sehen wir noch nicht so viel, aber der erste Blick lässt erahnen, dass es ein gemütliches kleines Tal ist.
Wir kommen am frühen Abend an einer kleinen Lodge an, die auch Campingplätze hat. Als wir unser Zelt aufbauen wollen, bietet uns der nette Besitzer ein Zimmer zum gleichen Preis an. Wir sind überrascht, freuen uns und nehmen das Angebot gerne an.
Zum Abendessen schließen wir uns spontan einer Vierergruppe von Dänen an und haben einen sehr schönen Abend mit ihnen. Sie sind ganz begeistert von unserer langen Reise und zwei von Ihnen wohnen derzeit in Kapstadt. Sie geben uns ein paar Tipps für die Stadt und Umgebung. Anschließend erfahren wir noch, dass sie morgen früh vor dem Frühstück eine kleine Wanderung zu einem nahegelegenen Aussichtspunkt machen wollen. Wir schließen uns direkt an und verlassen das Restaurant nicht so spät, denn morgen früh um fünf Uhr geht es los.
Am 3. Dezember 2011 · Kommentare deaktiviert für Über Heidelberg zum südlichsten Punkt in Afrika
Heute haben wir keine weite Strecke vor uns. Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg von Mosselbay nach Cape L’Agulhas, dem südlichsten Punkt von Afrika. Hier treffen der indische und der atlantische Ozean aufeinander. Auf dieser Strecke passieren wir ein paar Orte, die uns irgendwie bekannt vorkommen. Hier gibt es ein Heidelberg, Frankfort, Hamburg und noch ein paar andere schöne deutsche Städtenamen. Außer den Namen haben wir aber nichts heimatliches wiedererkannt.
Die Landschaft ist wieder so abwechslungsreich, wie es hier üblich zu sein scheint. Von sattem Grün bis herbstbraun, alles dabei.
Gegen späten Nachmittag kommen wir am Ziel an. Wir bauen unser Zelt auf und gehen direkt nochmal zum Strand. Der Wind ist so stark, dass es schon fast ein bissl frisch um die Nase weht. Ewig viele Kitesurfer frönen ihrem Hobbie. Wir laufen einfach nur barfuß am Strand entlang und stellen uns vor, wie schön es wär, jetzt eine Runde zu schwimmen.
Nach einiger Zeit der Bewunderung steigen wir noch einmal ins Auto, für das Highlight des Tages. 6 km entfernt liegt der südlichste Punkt von Afrika. Es ist richtig schön und es gibt kaum Touristen hier. Kaum zu glauben, dass an dieser Stelle zwei Weltmeere zusammentreffen.
Am 2. Dezember 2011 · Kommentare deaktiviert für Adrenalin zum Frühstück
Heute brauchen wir eigentlich keinen Kaffee um wach zu werden, denn auf dem Programm steht für einen von uns ein Bungeesprung. Wir fahren früh hin und es hat noch Platz in der ersten Gruppe des Tages. Zu acht machen wir uns um 9 Uhr morgens auf den Weg zur Mitte der Brücke und es ist jetzt schon aufregend. Der Gang besteht aus einem Metallkäfig, der direkt unter der Brücke hängt. Das Bodengitter gibt ein wenig nach und man kann hindurch bis nach unten sehen. Die Brücke befindet sich 216 Meter über dem Boden.
Nach einem kurzen Briefing springen alle nacheinander und es ist einfach ein geniales Gefühl, so frei durch die Luft zu fliegen! Doch leider ist es viel zu schnell vorbei.
Danach machen wir uns auf den Weg nach Mosselbay, einem schönen Strandörtchen an der Küste. Wir schlafen heute mal wieder in einem Hostel, denn der Campingplatz kostet komischerweise viel mehr als das Hostel. Nach einem weiteren erfolglosen Versuch ins Internet zu kommen, schauen wir uns in der Stadt das Maritim Museum an und schlendern noch ein bisschen durch die Stadt. Am Abend gönnen wir uns unser erstes Festmahl in Südafrika und sind von unserem Straußenfilet und der Meeresfrüchtekasserole begeistert.
Am 29. November 2011 · Kommentare deaktiviert für Drakensberg Mountains
Nach den vielen Tagen im Auto müssen wir uns heute unbedingt mal wieder bewegen. Wir haben uns eine Wanderung an den Drakensberg Mountains rausgesucht. Dies ist das höchste Gebirge im südlichen Afrika, mit Gipfeln von über 3000 Metern Höhe. Bekannt ist die Gebirgskette für die zahlreichen Vogelarten, die vielen Schluchten, die Vegetation und die vielen Wasserfälle. Unter anderem soll hier wohl der zweithöchste Wasserfall der Welt sein. Die Bergkette fällt meist sehr steil ab und das berühmte Amphitheater, eine 8 km breite und 1000 Meter hohe Felswand, soll für heute unser Ziel sein.
Die Landschaft ist wirklich wunderschön und es macht richtig Spaß, mal wieder zu wandern. Zwischendurch kühlen wir uns an einem kleinen Bach ab, wo das Wasser so kalt wie in einem Gletschersee ist, wie auch immer das möglich ist. Wir verbringen fast den ganzen Tag an diesem schönen Ort und haben Glück, dass es nur kurz regnet. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht gewesen wenn es mehr geregnet hätte, denn dann wäre bei dem berühmten Wasserfall auch etwas Wasser heruntergekommen. So blieb uns dieser sicherlich schöne Anblick aber verwehrt.
Am folgenden Tag machen wir uns auf den Weg ein Stück weiter südlich, wo wir heute auch nochmal unserem Bewegungsdrang nachgeben möchten. Wir laufen zwei verschiedene Wege, die bei blauem Himmel einen schönen Blick auf die Berge bieten, aber leider ist es heute ein bisschen bewölkt, sodass wir nicht ganz alles sehen können. Der Weg ist auch nicht so spektakulär wie gestern, aber ein paar Besonderheiten gibt es auch hier.
Am 27. November 2011 · Kommentare deaktiviert für Krügerpark Teil 2
Um 5:30 Uhr klingelt der Wecker und wir machen uns auf den Weg in den Park. Am Eingang teilt man uns mit, dass an dem vom älteren Herren empfohlenen Zeltplatz nichts mehr frei ist. Wir überlegen hin und her ob wir trotzdem gehen sollen und als wir uns gerade darauf geeinigt haben doch nicht mehr in den Park zu gehen, hat uns der nette Ranger doch noch ein Plätzchen organisiert. Wir fahren also zum Camp, bauen unser Zelt auf und machen uns gleich wieder auf den Weg. Heute erleben wir den Park zum ersten Mal bei Sonnenschein und wir können verstehen, dass sich die Tiere heute lieber irgendwo im Schatten oder Wasser aufhalten, anstatt sich uns zu zeigen. Wir sehen zwar wieder viele Tiere, aber nicht so viele wie am ersten und zweiten Tag. Auf dem Rückweg zum Camp erleben wir dann doch noch ein absolutes Highlight. Etwa zehn Meter seitlich der Straße entdecken wir ein Löwenpärchen! Es ist der erste männliche Löwe den wir im Park sehen. Da die Fenster vom Auto ja immer offen sind, steigt der Adrenalinspiegel augenblicklich. Wir stellen den Motor ab und bleiben mucksmäuschen still sitzen und beobachten die zwei, wie sie sich ausruhen. Nach ein paar Minuten stehen sie dann doch noch auf und wir sehen sie in Bewegung. Sie kommen noch näher zur Straße und er fällt über sie her. Sie legen sich wieder hin und erst als eine kleine Giraffe auf der anderen Straße vorbeiläuft, schauen beide wieder auf. Die Giraffe macht ein paar schnelle Schritte als sie die Löwen entdeckt, bleibt dann wie angewurzelt stehen und beobachtet die Löwen. Erst nach einiger Zeit kann sie sich losreißen und rennt weg. Die Löwen laufen nochmal ein paar Schritte und legen sich dann sogar noch auf die Straße. Wir fahren ein paar Meter an ihnen vorbei und können ihnen direkt in die Augen schauen, was den Puls wirklich in die Höhe schnellen lässt. Allein schon dafür hat es sich gelohnt nochmals in den Park zu fahren.
Abends auf dem Zeltplatz schmeißen dann alle ihren Grill an. Für uns gibt’s ein Bier und zwei Brötchen mit Hartkäse, der uns tagsüber im Auto dahingeschmolzen ist und sich von seinem Fett getrennt hat. Aber nach so einem spannenden Tag ist auch das ein Festmahl 🙂
Am nächsten Tag stehen wir um 4:30 Uhr auf, denn es ist die letzte Chance für uns, vielleicht doch noch den Leoparden zu sehen. Bis auf eine jaulende Hyäne verläuft die Fahrt jedoch sehr ruhig, obwohl die ganzen Tiere anscheinend morgens viel aktiver seien als tagsüber. Kurz bevor wir den Park endgültig verlassen, gibt es nochmals etwas zu sehen: Zwei Geparde, noch viel seltener anzutreffen als Leoparden, befinden sich wenige Meter von der Straße entfernt.
Es haben schon ein paar Autos dort angehalten, aber wir bekommen doch noch gute Sicht auf die beiden Tiere. Sie bewegen sich sehr grazil und nach ein paar Minuten verschwinden sie außerhalb der Sichtweite unter einem schattigen Baum. Die zwei Tage im Park waren also wirklich nochmal sehr beeindruckend und wir freuen uns, doch noch mehr Tiere gesehen zu haben.
Wir fahren an diesem Tag noch weiter zu den Drakensberg Mountains, wo wir nach 13 Stunden im Auto endlich ankommen, noch ein Bier trinken und K.O. ins Zelt fallen.
Am 25. November 2011 · Kommentare deaktiviert für Panoramaroute
Die Highlights der Panoramaroute sind Wasserfälle, Felsformationen die aussehen wie kleine Hütten und zahlreiche Aussichtspunkte auf die Tiefebene und das Flussbett. Wie befürchtet, ist das Wetter noch immer ziemlich schlecht, als wir aufstehen. Wir stärken uns zunächst mal mit einem Pancakefrühstück und machen uns dann trotzdem auf den Weg. An unserem ersten Stopp kommt sogar die Sonne zum Vorschein und wir sehen uns die „Potholes“ an, zahlreiche, vom Fluss in den Fels gespülte Löcher. Die anderen Sehenswürdigkeiten fahren wir dann nur noch ab um uns zu versichern, dass dort wirklich nichts zu sehen ist. Der Nebel ist einfach zu dicht, und so fahren wir, nach der Besichtigung eines völlig unspektakulären Wasserfalls, wieder auf den Weg zurück nach Nelspruit.
Dort dürfen wir kurz nach Ladenschluss trotzdem noch in einen Campingladen und so kaufen wir uns spontan ein Zelt. Wir fahren ein paar Kilometer zum nächsten Zeltplatz und probieren es direkt aus. Der Chef des Zeltplatzes ist ein netter, älterer Herr und wir kommen mit ihm ins Gespräch. Er ist total entsetzt, dass uns keiner gesagt hat, dass wir im Krügerpark hätten übernachten sollen, denn das sei aus seiner Sicht eines der Highlights beim Besuch des Parkes. Es ist auch gar nicht so teuer wie uns alle gesagt haben und er kann sich gar nicht mehr beruhigen, dass uns dieses Erlebnis entgangen ist, da man uns falsch informiert hat. Es ist auch von Vorteil, wenn man länger im Park bleiben kann und vor allem zahlt man für die Tage, in denen man im Park übernachtet, nicht nochmal Eintritt. Es ist somit billiger im Park zu schlafen, als immer wieder raus und rein zu fahren. So beschließen wir, am nächsten Tag nochmals in den Park zu fahren und dann auch dort zu übernachten. Jetzt also schnell ins Zelt, morgen geht’s früh los.
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