Koh Samui
Den Transport von Khao Lak an unser nächstes Ziel könnte man als “abwechslungsreich” bezeichnen. Der Besitzer der kleinen Bungalowanlage fährt uns mit seinem Pickup zur Bushaltestelle, an der wir auf den lokalen Bus warten. Nach 10 Minuten ist er da und bereits voll. Nach etwa einer halben Stunde steigen aber ein paar Leute aus und wir können uns setzen. Die Fahrt dauert gut zwei Stunden. Dann kommen wir an den Umsteige-Ticketverkauf-Ort. Dort kaufen wir ein Bus-Fähre-Kombiticket nach Koh Samui. Am Umsteigeort sind noch ca. 60 weitere Touristen mit uns auf dem Weg. Sie haben bereits Aufkleber auf ihrem T-Shirt auf dem entweder Koh Samui oder Koh Panghan steht. Wir sind glücklich, dass nur etwa 8 Leute auf unsere Insel wollen. Dann geht es nach einer dreiviertelstunde Wartezeit weiter in einem bis unters Dach beladenen alten Bus. Die Sitze sind so schmal, dass auf dreien davon eigentlich nur zwei Leute sitzen können. Anschließend noch drei Stunden Fähre und schon sind wir da 🙂
Gegen Abend erreichen wir unsere Unterkunft. Wieder eine kleine Bungalowanlage nahe am Strand. Die nächsten zwei Tage mieten wir wieder günstig ein Moped und erkunden die Insel.
Viel zu erkunden gibt es nicht, da alles sehr touristisch ist und es keine “Nebenstraßen” mehr gibt. Die Top Touristenattraktionen sind ein 80 Meter hoher Wasserfall, ein riesengroßer goldener Buddha, ein Elefantenpark, ein mumifizierter Mönch und die Oma und Opafelsen in Form von Geschlechtsteilen. Wir haben nur Opa gesehen, denn es war gerade Flut.
Zudem entdecken wir noch grüne Mirinda Limo (schmeckt genau wie die gelbe Inkacola in Peru), einen lustigen Gartenzwerg, einen katzenfreundlichen Hund und einen etwas ursprünglicheren Markt. Leckeres Essen findet sich hier aber doch auch an jeder Ecke.
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