Auf zur nächsten Insel: Koh Phangan
Das neue Jahr bringt uns vor allem eines: Regen. Nicht nur ein bisschen Regen, sondern tropischen Regen. Den 1. Januar verbringen wir komplett unterm Dach oder unterm Regenschirm, aber am 2. Januar müssen wir raus, denn wir fahren mit dem Boot zur nächsten Insel. Diese hat aufgrund des schlechten Wetters drei Stunden Verspätung. Es regnet noch immer wie aus Eimern und so drängen sich sämtliche Passagiere unter dem Dach herum.
Irgendwann geht es doch noch los und nach den 200 Metern zum Boot sind wir völlig durchnässt. Die Bootsfahrt ist dank dem Wellengang auch nicht gerade die angenehmste, aber es dauert zum Glück nur etwa 45 Minuten bis wir da sind. Es regnet noch immer. Unsere Rücksäcke werden auf das Dach des Taxis gepackt und die Passagiere darunter. Als alles nass ist, kommen wir auch schon an und finden eine Behausung in einem einfachen Bungalow mit kalter Dusche und durchlöchertem Moskitonetz 🙂
Es regnet weiter. Nächster Tag: Es regnet weiter. Aus der Pfütze an der Straße ist ein kleiner See mit höchster Aquaplaninggefahr geworden. Letzter Tag auf der Insel: Hurra, die Sonne scheint. Wir mieten uns ein Moped, erkunden ein wenig die Insel, verbringen den Nachmittag am Strand und essen abends auf dem Markt frische Produkte aus dem Meer: