Panoramaroute
Die Highlights der Panoramaroute sind Wasserfälle, Felsformationen die aussehen wie kleine Hütten und zahlreiche Aussichtspunkte auf die Tiefebene und das Flussbett. Wie befürchtet, ist das Wetter noch immer ziemlich schlecht, als wir aufstehen. Wir stärken uns zunächst mal mit einem Pancakefrühstück und machen uns dann trotzdem auf den Weg. An unserem ersten Stopp kommt sogar die Sonne zum Vorschein und wir sehen uns die „Potholes“ an, zahlreiche, vom Fluss in den Fels gespülte Löcher. Die anderen Sehenswürdigkeiten fahren wir dann nur noch ab um uns zu versichern, dass dort wirklich nichts zu sehen ist. Der Nebel ist einfach zu dicht, und so fahren wir, nach der Besichtigung eines völlig unspektakulären Wasserfalls, wieder auf den Weg zurück nach Nelspruit.
Dort dürfen wir kurz nach Ladenschluss trotzdem noch in einen Campingladen und so kaufen wir uns spontan ein Zelt. Wir fahren ein paar Kilometer zum nächsten Zeltplatz und probieren es direkt aus. Der Chef des Zeltplatzes ist ein netter, älterer Herr und wir kommen mit ihm ins Gespräch. Er ist total entsetzt, dass uns keiner gesagt hat, dass wir im Krügerpark hätten übernachten sollen, denn das sei aus seiner Sicht eines der Highlights beim Besuch des Parkes. Es ist auch gar nicht so teuer wie uns alle gesagt haben und er kann sich gar nicht mehr beruhigen, dass uns dieses Erlebnis entgangen ist, da man uns falsch informiert hat. Es ist auch von Vorteil, wenn man länger im Park bleiben kann und vor allem zahlt man für die Tage, in denen man im Park übernachtet, nicht nochmal Eintritt. Es ist somit billiger im Park zu schlafen, als immer wieder raus und rein zu fahren. So beschließen wir, am nächsten Tag nochmals in den Park zu fahren und dann auch dort zu übernachten. Jetzt also schnell ins Zelt, morgen geht’s früh los.
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