Rosario
Da uns ein zu langer Aufenthalt in Mendoza wahrscheinlich nicht gut tun würde, fahren wir am nächsten Abend weiter nach Rosario 🙂
Wir kommen morgens an, geben unsere Sachen im erstbesten Hostel ab und laufen durch die Stadt. Wir haben wieder super Wetter und besuchen zunächst das Flaggenmonument, an dem zum ersten mal die argentinische Flagge gehisst wurde und man auf einen Aussichtsturm gehen kann, der einen schönen Blick auf die Stadt und den Fluss bietet. In der Stadt gibt es noch viele alte Gebäude aus der Kolonialzeit, schöne Fußgängerzonen und Grünanlagen. Wir entscheiden uns spontan für eine Bootsfahrt auf dem Fluss, die uns durch grüne Inseln hindurchführt, auf denen viele Menschen gerade noch bei frisch gefangenem Fisch und Grillfleisch ihr Wochenende ausklingen lassen. Wir haben auch einen tollen Blick auf die weitläufige Stadt mit ihren vielen Hochhäusern. Am Abend gehen wir mal wieder in ein Grillrestaurant und lassen uns das argentinische Fleisch schmecken.
2. Tag
Heute leihen wir uns im Hostel Fahrräder aus, um die Stadt noch besser erkunden zu können. Der Weg führt lange am Fluss entlang, durch Parks hindurch bis zu angelegten Stränden am Flussufer. Die Rückfahrt in die Stadt wird etwas beschwerlich, denn an einem der Fahrräder fällt das Pedal ab. Bei einem Kajakverleih können wir es wieder ein wenig befestigen, aber nach weiteren 10 Minuten fällt es wieder ab. Als nächstes hilft man uns an einem Campingplatz weiter, aber auch hier fehlt das richtige Werkzeug. Schließlich fragen wir an einer Autowerkstatt nach Hilfe und siehe da, mit dem richtigen Werkzeug ist die Reparatur schnell erledigt. Als wir noch etwa eine halbe Stunde vom Hostel entfernt sind, bricht schließlich noch der Lenker und hält sich gerade noch so an einem dünnen Stück Metall. Wir schaffen es aber unbeschadet ins Hostel und sind froh, die Fahrräder wieder abgeben zu können.
Zur Feier des 3. Oktobers trinken wir noch einen Sekt, den wir in Mendoza so lecker fanden und gönnen uns danach wieder ein leckeres, argentinisches Steak 🙂
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