Quito, Ecuador
Unseren ersten Grenzübergang in Südamerika haben wir erfolgreich passiert. Die Aus- und Einreiseformalitäten waren innerhalb kürzester Zeit erledigt. Wir steigen in den ersten Bus in Equador und sollen nach fünf Stunden in Quito ankommen. Aus Kolumbien waren wir es gewohnt, dass der Fahrer uns eindeutig als Touristen identifiziert und uns kurz Bescheid gibt, wenn es Zeit ist zum Aussteigen. Leider so nicht geschehen im Bus nach Quito. Wir landen am südlichen Bahnhof und nicht am nördlichen, was so viel heißt wie: das Taxi kostet 5$ zu viel. Naja aber wenigstens hatten wir nur eine Stunde Verspätung. Wir kommen im Dunkeln im Hostel an und fallen direkt ins Bett.
Quito – 240qm² -ca. 2 Millionen Einwohner
Der Tag beginnt mit einem wunderbaren Frühstück und der Neugier die Stadt zu erkunden. Für 0,50$ fahren wir in die schöne Altstadt mit Gebäuden im Kolonialstil. Am Präsidentenplatz haben wir Glück und sehen auch direkt den Präsidenten, weil irgendein nationaler Feiertag ist. Er läuft sogar ein paar Meter neben uns her. Anschließend sehen wir uns die Stadt noch von oben an. Es gibt einen Aussichtshügel von dem man die Stadt in alle Richtungen sehr gut überblicken kann. Doch das reicht uns natürlich nicht.
Vulcan Pichincha: 4100m bis 4680m
Am nächsten Tag geht es noch eine Nummer höher hinaus. Quito liegt bereits auf ca. 2800 Metern Höhe und die Vulkane drum herum sind noch höher. Wir lassen uns mit der Seilbahn gemütlich auf 4100m hochfahren und laufen den Rest in Richtung Gipfel zu Fuß. Dieser liegt allerdings in den Wol-ken verborgen und mittlerweile ist es uns auch ganz schön kalt, weshalb wir uns entschließen vorzeitig zurückzulaufen. Zum Glück haben wir beide noch keine Höhenkrankheit, obwohl das Atmen doch schon etwas schwerer fällt. Wir freuen uns schon auf die nächste Tour, bei der es noch höher werden soll.
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