Bogotá, Kolumbien
Nachts um halb eins landen wir endlich in Bogota. Es ist wie im Reiseführer beschrieben ein übersichtlicher Flughafen und die Abwicklung bei der Immigration dauert nur 15 Minuten und nicht 60, wie in den USA. Wir holen uns etwas Kleingeld, nachdem wir die ersten Einheimischen, die uns ihre Taxis ganz freundlich angeboten haben, abgewimmelt hatten und entscheiden uns für ein offizielles Taxi. Taxifahren oder besser öffentliche Verkehrsmittel können Adrenalinstöße auslösen. Am besten nur seitlich zum Fenster rausschauen und nicht gucken was der Fahrer da so macht. Die Straßen erinnern an einen schlechten amerikanischen Krimi.
In einer dunklen Seitenstraße halten wir schließlich an und der Taxifahrer teilt uns mit, wir seien am Ziel. Wir sehen nichts, was wie ein Hostel aussieht. Doch der Eingang befindet sich um die Ecke. Die Klingel haben wir nicht gefunden aber auch vom Klopfen wurde uns die Tür geöffnet. Freundlich werden wir empfangen und unser Zimmernachbar Hakan schläft noch nicht. Wir sind jedoch todmüde und schlafen direkt ein.
Nach dem Frühstück machen wir uns auf, um einen typischen Sonntagsmarkt zu besuchen. Die Gegend ist angenehm und nachdem wir ein paar Stände und Häuserblocks abgelaufen sind, entschließen wir uns etwas typisches Kolumbianisches zu essen… Bitte die Bilder dazu ansehen… Wie gut, dass es auch leckere, frisch gepresste Säfte gibt. Wir entschließen uns mit dem Bus nach Downtown zu fahren, wo es eine schöne Altstadt geben soll. Die Busfahrt gestaltet sich abenteuerlich. Es gibt keinen Busfahrplan und dass der Bus anhalten soll, signalisiert man durch Winken. Nachdem wir doch etwas zu weit im Süden der Stadt gelandet sind, entscheiden wir, zu Fuß wieder zurück ins Hostel zu laufen. Leider haben wir die Altstadt heute noch nicht gefunden, aber wir wollen es die Woche nochmal probieren…
Morgen geht der Spanischkurs los und wir können es kaum erwarten, uns endlich auf Spanisch unterhalten zu können!
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